Raketenangriff auf Kyjiw: Angaben bezüglich Verletzter werden aktualisiert

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Durch einen Raketenangriff der russischen Invasoren auf die ukrainische Hauptstadt Kyjiw ist ein Mann (1985) ums Leben gekommen. Die genaue Zahl der Verwundeten wird aktualisiert.

Das meldet Ukrinform unter Berufung auf das Büro der Generalstaatsanwaltschaft.

Die russische Armee hat gegen 04:00 Uhr am 12. Februar mit Raketen Kyjiw angegriffen.

In einem Business Center im Stadtteil Kyjiws, Obolonskyj, ist ein Brand ausgebrochen. Lagerhallen im Wohnviertel Holossijiwskyj gingen in Flammen auf. Auf dem Dach eines Gebäudes im Stadtteil Swkatoschynskyj ist ein Brand ausgebrochen. In Höfen geparkte Autos wurden beschädigt.

Polizei und Rettungsdienste sind vor Ort im Einsatz. Die genaue Zahl der Verletzten wird aktualisiert.

Die städtische Staatsanwaltschaft hat Voruntersuchung wegen der Begehung eines Kriegsverbrechens eingeleitet, das Tod eines Menschen (Teil 2 des Artikels 438 des Strafgesetzbuches der Ukraine) verursacht hat.

Wie Ukrinform berichtete, hat die ukrainische Luftabwehr in der Nacht auf den Mittwoch, den 12. Februar sechs russische ballistische Raketen vom Typ Iskander-M und 71 Drohnen abgeschossen.

Im Stadtteil Obolonskyj in Kyjiw ist durch den russischen Raketenangriff früh am Morgen am 12. Februar ein Mensch gestorben, vier weitere, davon ein Kind, erlitten Verletzungen.

Foto: Generalstaatsanwaltschaft