Luftabwehr schießt 59 feindliche Kampfdrohnen ab, Ortung von 33 weiteren verloren gegangen
Die ukrainische Luftabwehr hat in der Nacht zum 31. Januar 59 russische Drohnen abgeschossen. 37 weitere haben ihre Ziele nicht erreicht, sie sind vom Radar verschwunden.
Das berichtet das Kommando der ukrainischen Luftstreitkräfte im Onlinedienst Telegram.
Die russische Armee hat ab 21:00 Uhr am Donnerstag, 30. Januar mit 102 Kampfdrohnen vom Typ Shahed und Drohnen-Imitatoren vom verschiedenen Typ die Ukraine angegriffen. Die Starts erfolgten aus den russischen Regionen Kursk, Brjansk, Millerowo, Primorsko-Achtarsk und vom Kap Tschauda auf der vorübergehend besetzten Halbinsel Krim.
Mit Stand 09:00 Uhr am Freitag, 31. Januar ist die Zerstörung von 59 feindlichen Kampfdrohnen vom Typ Shahed und vom anderen Typ in den Regionen Charkiw, Poltawa, Sumy, Kyjiw, Tschernihiw, Tscherkassy, Kirowohrad, Shytomyr, Chmelnyzkyj, Dnipropetrowsk, Mykolajiw und Odessa bestätigt worden, heißt es in der Mitteilung.
Die Ortung von 37 weiteren feindlichen Drohnen ist ohne negative Folgen verloren gegangen.
Die Luftwaffe, die Flugabwehrraketeneinheiten, mobile Kampfgruppen und Einheiten zur elektronischen Kriegsführung der Luftstreitkräfte und Streitkräfte der Ukraine wehrten den feindlichen Luftangriff ab.
Durch Angriffe feindlicher Drohnen wurden die Regionen Sumy, Tscherkassy und Odessa betroffen.
Die Verluste des Feindes in der Ukraine (Gefallene und Verwundete) liegen vom 24. Februar 2022 bis 31. Januar 2025 bei rund 837.610 Soldaten, davon innerhalb eines Tages bei 1670 weiteren Besatzern. Zerstört wurden vom 24. Februar 2022 bis 31. Januar 2025 einschließlich in den vorigen 24 Stunden 9.893 (+3) Panzer, 20.631 (+17) gepanzerte Fahrzeuge, 22.445 (+33) Artilleriesysteme, 1.265 (+1) Mehrfachraketenwerfer, 1.050 (+1) Luftabwehrsysteme, 369 (+0) Flugzeuge, 331 (+1) Hubschrauber, 23.573 (+63) operativ-taktische Drohnen, 3.054 (+0) Marschflugkörper, 28 (+0) Schiffe/Boote, 1 (+0) Unterseeboote, 35.552 (+101) Fahrzeuge und Treibstoffzisternen, 3.726 (+1) spezielle Technikeinheiten.
Foto: Brigade Tschornyj Lis