Der Feind sprengt Rohre des Kanals Siwerskyj Donez, um Offensive auf Tschassiw Jar zu beschleunigen

In der vorigen Woche hätten die Besatzer in der Richtung Tschassiw Jar den Druck auf die Verteidigungskräfte verstärkt. Sie hätten insbesondere an manchen Abschnitten des Kanals Siwerskyj Donezk Rohre gesprengt, um bei der Offensive Kampftechnik einzusetzen.

Das teilte der Sprecher der operativen Truppengruppierung „Luhansk“, Dmytro Saporoschez, in einem TV-Sender mit.

Er bestätigte, dass die russischen Sondereinheiten Achmat und Russitschi im nordöstlichen Vorort von Tschassiw Jar präsent seien.

Der Feind verstärke den Druck auf die ukrainischen Stellungen. Er setze Artillerie und FPV-Drohnen ein. In der vorigen Woche habe der Feind 999-FPV-Drohnen eingesetzt, sagte der Sprecher.

Ihm zufolge beschossen die Russen gestern im Einsatzgebiet „Luhansk“ 685 Mal die ukrainischen Stellungen, die meisten Angriffe wurden in der Richtung Tschassiw Jar gemeldet. Dort feuerten die Invasoren 244 Mal die ukrainischen Einheiten ab.

Wie Ukrinform berichtete, kam es am 26. Januar zu 166 Gefechten zwischen den Verteidigungskräften der Ukraine und russischen Besatzern an der Front, darunter 78 in der Richtung Pokrowsk.

Foto: Kostjantyn Liberow