In Chrustalne, Gebiet Luhansk, machen Besatzer eine der modernsten Gruben zum Schrott

Die Besatzungsbehörden beschlossen, den Bergbau Krasnokutsk in der Siedlung städtischen Typs Chrustalne (ehemals Krasnyj Lutsch) zu zerstören.

Darüber berichtet Artem Lyssohor, Leiter der regionalen Militärverwaltung von Luhansk, auf Telegram, berichtet Ukrinform.

„Ohne Minen, ohne eigene Wirtschaft, aber mit der Russischen Föderation – das ist ein Bestandteil der „Russischen Welt“ (Russkii Mir), die die Besatzer in der Region Luhansk ins Leben rufen. Alles begann mit der Zwangsmobilisierung der Bergleute. Es kam dann so weit, dass es nicht mehr genügend Leute gab, um eine vollwertige Schicht zu bilden. Deshalb haben die Invasoren vor einem Jahr fast alle Bergwerke in den 2014 besetzten Gebieten stillgelegt. Und jetzt zerstören sie es nach und nach. Wie zum Beispiel Krasnokutsk in Chrustalne“, heißt es in der Nachricht.

Laut Lyssohor wurde der Minenschacht dort erst vor etwa 40 Jahren gebaut. Dieses Kohlebergbauunternehmen war bis zum Einfall Russlands das modernste der Stadt. Heute werde es zu Altmetall gemacht, betonte der Leiter der Luhansker Militärverwaltung.