Odessa: Lage nach Drohnenangriff schwer aber kontrollierbar - Präsidialbüro

Nach einem Drohnenangriff auf Odessa werden Reparaturarbeiten länger als gewöhnlich dauern. Das schrieb der stellvertretende Leiter des Präsidialbüros, Kyrylo Tymoschenko, im Messengerdienst Telegram.

Diese Woche wurde ihm zufolge praktisch die Stromversorgung der südlichen Hafenstadt wiederhergestellt. Der Feind habe aber in der Nacht zum Samstag erneut die Energieanlagen in der Oblast attackiert.

Stand jetzt ist die Stadt ohne Strom. Nur die Einrichtungen der kritischen Infrastruktur, darunter Wasserwerke, Krankenhäuser, Entbindungskliniken werden mit dem Strom versorgt, so Tymoschenko. Die Lage bleibe schwer, aber kontrollierbar. Alle „Punkte der Unbeugsamkeit“ (offizielle Bezeichnung für Wärmestuben) in Odessa funktionieren, fügte er hinzu.

Die Russen attackierten in der Nacht die Energieinfrastruktur in der Oblast Odessa mit Drohnen. Zwei Drohnen wurden abgeschossen.