Terroristen setzen ihre Angriffe im Donbass fort

Die russisch-terroristischen Truppen greifen Armeestellungen im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) im Donbass weiter an. Dabei setzten sie Waffen ein, die durch Vereinbarungen von Minsk verboten sind. Besonders aktiv verletzt der Feind die Waffenruhe in der Dunkelzeit, teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

Der Raum Luhansk blieb laut der Pressestelle im Mittelpunkt der Kämpfe. Dort habe der Feind drei Stunden lang mit Infanteriewaffen auf die Armeestellungen in Luhanske, am Switlodarsker Bogen, geschossen. Dort seien auch Waffen der Schützenpanzer zum Einsatz gekommen. Jede drei, vier Minuten habe er Minen auf die ukrainischen Stellungen abgefeuert. Gegen die Armeestellungen nahe Troizke und Nowotoschkiwske hätten die Besatzer 120-mm- und 82-mm-Mörser, in der Nähe von Saizewe und Krymske Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. Im Raum Donezk hätten die Terroristen mit Mörsern, Granatwerfern, Waffen der Schützenpanzer und Schusswaffen die ukrainischen Einheiten in den Vororten von Marjinka angegriffen. Nahe Awdijiwka, Kamjanka, Beresowe, Newelske und Wodjane hätten sie Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. Insgesamt habe der Feind 26 Mal die Waffenruhe gebrochen. In mehr als der Hälfte der Fälle habe das ukrainische Militär das Feuer erwidert. Bei Kämpfen sei ein Soldat verwundet worden.

ch