Rückständige Löhne und Gehältern gegenüber Bergarbeitern teilweise ausgeglichen

Nach der Einmischung des Staatsoberhauptes wurden an die Staatsunternehmen der Kohlebrache gestern 653 Millionen Hrywnja  überwiesen, um Lohnschulden zu begleichen.

Dies teilte der ukrainische Ministerpräsident Denis Schmygal in der Talkshow „Swoboda Slowa von Savik Schuster “ mit, meldet das Büro des Präsidenten.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj machte kürzlich die Regierung auf das Problem der Nichtzahlung an Bergarbeiter der Staatsunternehmen aufmerksam. Diese Schulden häuften sich seit Jahren an und betragen momentan bereits mehr als eine Milliarde Hrywnja.

Wie Ukrinform berichtete, erklärte Präsident Wolodymyr Selenskyj bei der Beratung der Beschäftigten in der Kohlebranche am 25. Februar, dass alle Lohnschulden gegenüber ukrainischen Bergarbeitern von März bis April 2020 getilgt werden sollten.

Der neue Regierungschef Denis Schmygal sagte am Mittwoch, den 4. März bei der Sondersitzung der Werchowna Rada (damals als Kandidat für den Posten des Regierungschefs), ausstehende  Lohn- bzw. Gehaltszahlungen gegenüber den Bergarbeitern sei die dringendste Frage.

"Wir haben kein Recht, den Menschen, die täglich ihr Leben riskieren, den Rücken zu kehren ", so Schmygal.

nj