UPZ KP verneint Verbot für Filaret

In der Ukrainischen orthodoxen Kirche des Kyjiwer Patriarchats (UPZ KP) verneint man den Brief von dem Ökumenischen Patriarchen, der angeblich das Verbot gegen die Oberhäupter der UPZ KP Filaret und der Ukrainischen autokephalen orthodoxen Kirche (UAPZ) Makarij beinhaltet, an der Wahl des Vorstehers der neuen Orthodoxen Kirche in der Ukraine teilnehmen zu dürfen.

Dies teilte der Sprecher der Ukrainischen orthodoxen Kirche des Kyjiwer Patriachats, Ewstratij Zorja, in Facebook mit.

Diesbezügliche Mitteilungen, die manche Massenmedien verbreiteten, hat er ein nächster Informationseinwurf Moskaus genannt.

"Jahre und Jahrzehnte lang hat das Moskauer Patriarchat gegen die Autokephalie für die Ukrainische Kirche gekämpft. Und die wichtigste Zielscheibe dieses Moskauer Kampfes war und bleibt Seine Heiligkeit der Patriarch Filaret", betonte Zorja.

Darüber hinaus machte der Vertreter der UPZ KP deutlich, dass das vereinigte Konzil vorbereitet werde. "Für alle ist es offensichtlich, dass dieser Prozess auf Schwierigkeiten und Gegenwirkung zusammenstoßt. Die erfolgreiche Vollendung wird doch die Pläne der Russischen Welt bezüglich der Ukraine endgültig zu Grabe tragen", sagte Zorja.

Zugleich betonte er, es gebe kein Verbot gegen die Teilnahme des Patriarchen Filaret an der Wahl des Oberhauptes der neuen Orthodoxen Kirche in der Ukraine.

Der Vertreter der UPZ KP betonte daraufhin, man müsse nur offiziellen Erklärungen vertrauen, die das Ökumenische Patriarchat und Patriarch Bartholomäus bzw. das Kyjiwer Patriarchat und Patriarch Filaret sowie Bevollmächtige des Präsidenten der Ukraine und er persönlich abgeben. 

Wie berichtet haben manche Massenmedien Informationen der Ukrainischen orthodoxen Kirche der Moskauer Patriarchats über einen Brief an Patriarchate der UPZ KP und der UAPZ verbreitet, demgemäß die Oberhäupter dieser Kirchen an der Wahl des Oberhauptes der neuen Ukrainischen orthodoxen Kirche nicht teilnehmen dürfen.

nj