Dieser Tag in der Geschichte: Tag der Freiwilligen

Den 14. März, Tag der ukrainischen Freiwilligen, hat die Werchowna Rada der Ukraine Anfang 2017 zu Ehren des Muts und des Heldentums der Verteidiger der Unabhängigkeit, Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine festgelegt.

Das Datum wurde nicht zufällig gewählt. Am 14. März 2014 gingen die ersten Freiwilligen direkt vom Majdan zum Trainingslager in Petriwzi, in der Nähe von Kiew. Der Beitrag der ersten Welle von Freiwilligen zu Beginn des Krieges im Osten der Ukraine ist kaum zu überschätzen, denn damals waren nicht alle Berufssoldaten bereit, ihren Staat zu verteidigen.

Ende des Jahres 2013 Anfang 2014 gingen Tausende von ukrainischen Bürgern zuerst auf die Majdans des Landes, um ihren Protest gegen die staatsfeindliche Politik der damaligen Staatsführung zu erheben, und standen anschließend mit Waffen in den Händen gegen die voll bewaffnete russische Armee. Im Frühjahr 2014 stellte man das Rekorderscheinen bei Wehrersatzämtern in der Ukraine fest. Die Leute kamen selbst, ohne auf eine Vorladung zu warten. Andere Männer und Frauen organisierten sich selbst in Bataillone und zogen in den Osten des Landes. Gerade dank den Freiwilligen, ihrem Mut, ihrer Hingabe an nationalen Interessen und aufrichtigem Patriotismus konnte man die Kräfte im Rücken mobilisieren und die Armee auszurüsten. Ukrainische Freiwillige wurden zum Stolz des ukrainischen Volkes und gleichzeitig Kopfschmerzen des Kreml. Insgesamt wurden in dem militärischen Konflikt im Osten unseres Landes fast 40 Freiwilligenbataillone involviert. Die überwiegende Mehrheit von ihnen verwandelte sich später in militärische Einheiten der Sicherheitsstrukturen.

yv