Selenskyj fordert mindestens Sanktionen als Druck auf Russland

Die Ukraine hat mehrmals Schritte für eine Beendigung des Krieges unternommen. Man muss den Druck auch auf Russland lenken, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj nach einem Treffen mit seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan vor der Presse in Ankara.

Die Ukraine akzeptierte nach seinen Worten jedes Format, das das Kriegsende näherbringen konnte. „Das alles kann aber nicht einseitig sein… Und der Druck kann nicht einseitig sein“, betonte er. Die Ukraine wolle den Druck auf Russland, Putin und das seien Sanktionen von Europa, den USA, anderen Ländern. „Mindestens die Sanktionen.“

Die Position von US-Präsident Donald Trump war ihm zufolge vorerst der Druck in beide Richtungen. Auf die Ukraine würde mehr Druck als auf Russland ausgeübt. Die Ukraine habe viele Kompromisse zugestimmt. Eine umfassende Waffenruhe, über die vier gesprochen werde, „war auch ein Kompromiss.“