Bundesregierung: Russland muss bis zum Beginn der Verhandlungen Feuer einstellen
Die Bundesregierung pocht auf die Einwilligung Russlands, bis zum Beginn der Friedensverhandlungen einer bedingungslosen 30-tägigen Feuerpause zu zustimmen.
Das meldet Ukrinform unter Berufung auf die Deutsche Welle (DW).
„Dass die Reihenfolge so sein muss, erst der Waffenstillstand und dann die Gespräche“, sagte Thorsten Frei, Chef des Bundeskanzleramts dazu in der ARD-Sendung "Caren Miosga".
Ihm zufolge habe sich Putin an seinen selbst angekündigten Waffenstillstand nicht gehalten. Der Raketenbeschuss habe sogar noch zugenommen, betonte der Politiker.
„Man braucht jetzt schon ein glaubwürdiges Zeichen, dass es einen echten Willen gibt, dass solche Gespräche nicht nur stattfinden, sondern auch zum Erfolg führen“, fügte Kanzleramtschef Frei hinzu.
Vor Beginn der Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine müsse man das Feuer einstellen, meint der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz.