Investitionen in erneuerbare Energien: Außenminister Kuleba trifft sich mit deutschen Unternehmen

Außenminister der Ukraine Dmytro Kuleba hat sich in Berlin mit deutschen Unternehmen und der Führung des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft getroffen.

Im Mittelpunt des Treffens waren Investitionsprojekte in erneuerbare Energien, insbesondere in die Produktion und Transport von grünem Wasserstoff, teilte das ukrainische Außenministerium mit. Kuleba unterstützte ein Vorhaben der Führung des Ost-Ausschusses, die Ukraine in der zweiten Hälfte 2021 zu besuchen. Er versicherte Gesprächspartner, dass Präsident Selenksyj dem Thema Investitionen in die Ukraine Priorität einräumt. Kuleba äußert sich über das Gespräch zufrieden. Es sei eine praktische Diskussion über „konkrete, für beide Seiten vorteilhafte, Projekte“ gewesen. Diese Projekte würden zur Entwicklung des Handels und Investitionen zwischen unseren Ländern, zur Schaffung der neuen Arbeitsplätze in der Ukraine beitragen. Kuleba betonte, dass die Ukrainisch-Deutsche Energiepartnerschaft zu den Prioritäten der ukrainischen Regierung gehört.

Die deutschen Unternehmen hatten dem Außenamt zufolge Interesse für die Investitionen in die Ukraine in den Bereichen Windkraft, Solarenergie, Biomethan, grünes Wasserstoff.  Einer der Schwerpunkte des Gesprächs war die Möglichkeit der Herstellung in der Ukraine von „Green Steel“ und der Export dieses Stahls nach Deutschland, heißt es.