Ukraine-Kontaktgruppe: Russland lehnt Waffenruhe ab 1. April ab

Die russische Delegation in der trilateralen Kontaktgruppe zur Lösung der Situation in der Ostukraine hat einen Vorschlag des Leiters der ukrainischen Delegation, Leonid Krawtschuk, über die Gewährleistung des vollständigen und umfassenden Regimes der Feuereinstellung in der Ostukraine ab dem 1. April nicht unterstützt.

Eine grobe Verletzung der Waffenruhe in der vorigen Woche kostete vier ukrainischen Soldaten das Leben, gab die ukrainische Delegation nach einem Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe am 31. März bekannt. Der Vorschlag der Ukraine wurde von der Sonderbeauftragten der OSZE in der Trilateralen Kontaktgruppe, Heidi Grau, und dem Leiter Sonderbeobachtungsmission der OSZE in der Ukraine, Yaşar Halit Çevik, unterstützt, heißt es. Çevik habe insbesondere vorgeschlagen, eine gemeinsame Erklärung der Kontaktgruppe zu verschiedenen und den Wunsch der Konfliktparteien zur Verstärkung des Regimes der Feuereinstellung zu bestätigen und das Leben der Zivilisten und Soldaten zu retten. „Leiter wurden weder der Vorschlag von Krawtschuk noch der Vorschlag der OSZE-Vertreter von der russischen Delegation nicht unterstützt“, heißt es in der Mitteilung der ukrainischen Delegation.

Nach Ansicht der ukrainischen Delegation sind Fortschritte in anderen Bereichen wie Politik, Wirtschaft, Humanitäres sind problematisch, wenn eine Grundbedingung, das vollständige und umfassende Regimes der Feuereinstellung nicht erfüllt wird.