Selenskyj wird mit Chefs der Normandie-Vier Situation in der Ostukraine erörtern

Präsident Wolodymyr Selenskyj habe es vor, mit den Staats- und Regierungschefs des Normandie-Quartetts (Deutschland, Frankreich, die Ukraine und Russland) die Situation im Osten der Ukraine und weitere Schritte zur Herstellung des Friedens zu diskutieren.

Dies teilte die Sprecherin des Präsidenten, Julia Mendel, im TV-Sender Dom mit.

„Vier ukrainische Armeeangehörige sind am Freitag ums Leben gekommen. Eben deshalb hat Präsident die dringende Sitzung der Untergruppe für Sicherheit der Trilateralen Kontaktgruppe initiiert. Er hat auch vor, mit den Staats- und Regierungschefs des Normandie-Quartetts weitere Schritte zur Herstellung des Friedens im Donbass zu diskutieren“, betonte sie.

Mendel betonte zunehmende Beschießungen seit dem Jahresbeginn.

Die Zuspitzung der Situation sei ihr zufolge besonders sichtbar im Hintergrund der ersten Monate des Waffenstillstandes, als „die Zahl der Verletzten und der Todesfälle erstmal seit Beginn der Kampfhandlungen in den Regionen Donezk und Luhansk um das Zehnfache reduziert war“.

Wie berichtet, sind vier ukrainische Armeeangehörige am 26. März in der Nähe der Ortschaft Schumy infolge der gezielten Beschießungen der Stellungen der Vereinigten Kräfte mit Gewehrgranatwerfern und schweren Maschinengewehren ums Leben gekommen, zwei weitere wurden verwundet und in Krankenhaus gebracht.

nj