Ukraine und Ungarn wollen über Sprache und Bildung verhandeln

Die Ukraine und Ungarn wollen eine bilaterale Arbeitsgruppe zu Fragen der Sprache und Bildung einrichten.

Das haben Außenminister der Ukraine und Ungarns, Dmytro Kuleba und Péter Szijjártó, bei einem Treffen in Kyjiw vereinbart. Kuleba sagte bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ungarischen Außenminister: „Wir haben heute als Partner gesprochen, die Probleme lösen und nicht neue schaffen wollen. Deswegen haben wir vereinbart., dass eine Sitzung der ukrainisch-ungarischen Arbeitsgruppe zu Fragen der Bildung sowie ein virtuelles Businessforum stattfinden werden.“ Der ukrainische Chef-Diplomat betonte, dass einige Dinge, trotzt der Schwierigkeiten in den Beziehungen zwischen beiden Ländern, von den Widersprüchen frei sind. Das sei eine nachhaltige Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine durch Ungarn. Ungarn unterstütze die Ukraine auch in der EU.

Szijjártó bestätigte Vereinbarungen und sagte: „Ich habe mich an Herrn Minister gewandt, dass wir eine gemeinsame Arbeit im Zusammenhang mit dem Sprachengesetz, dass bestimmte Spannungen in unseren Beziehungen verursachte, beginnen. Wir wollen eine Arbeitsgruppe bilden, die bestimmte Zuständigkeiten über die Umsetzung des Bildungsgesetzes erhalten wird.“ Laut dem ungarischen Außenminister kann man viele „Unsicherheitsfaktoren“ ausschließen, wenn die Konsultationen im Rahmen der Arbeitsgruppe erfolgreich sein werden.

Peter Szijjártó ist am 27. Januar auf Einladung von Kuleba zu einem Arbeitsbesuch in die Ukraine eingetroffen.