Ostukraine: OSZE-Vorsitzende Linde besuchte Übergangspunkt in Solote

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Die amtierende Vorsitzende der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit (OSZE) und Außenministerin Schwedens, Ann Linde, hat am Mittwoch einen Übergangspunkt in in der Ortschaft Solote an der Konfliktlinie in der Ostukraine besucht.

Wie die Pressestelle des Ministeriums für Reintegration der besetzen Gebiete mitteilte, wurden der Übergangspunkt in Solote, wie auch der Übergangspunkt in der Ortschaft Schtschastja am 10. November nach Vereinbarungen im Rahmen des „Normandie-Gipfels“ in Paris und der Ukraine-Kontaktgruppe in Minsk für humanitäre Zwecke eröffnet.

Während des Besuchs würdigte Linde die Arbeit der Ukraine im Kontext der Umsetzung der Beschlüsse der Normandie-Gruppe und der Ukraine-Kontaktgruppe. Sie betonte auch den Wunsch der Ukraine, den Krieg zu Ende zu bringen und äußerte ihre Unterstürzung für die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität der Ukraine in ihren international anerkannten Grenzen, heißt es.

Im Rahmen des Besuchs erörterten Ann Linde und die Leiter der militärisch-zivilen Administrationen der Oblaste Donezk und Luhansk soziale und humanitäre Fragen, die wirtschaftliche Entwicklung der Regionen sowie Investitionen, gab das Ministerium weiter bekannt. Bei ihrem Treffen mit dem Militärangehörigen standen die Sicherheitsfragen im Mittelpunkt des Gesprächs. Die OSZE-Vorsitzende traf sich auch mit Mitarbeitern der Mission des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes und Vertretern der Nichtregierungsorganisationen.