Selenskyj spricht mit Duda über Donbass und Normandie-Gespräche

Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hatte ein Telefongespräch mit dem polnischen Staatspräsidenten Andrzej Duda.

Das meldet Ukrinform unter Bezugnahme auf den Pressedienst des Präsidenten der Ukraine.

Der Präsident der Ukraine schilderte dem Gesprächspartner die aktuelle Sicherheitslage im Donbass und Bemühungen, die die Ukraine für den dauerhaften Frieden macht. Wolodymyr Selenskyj dankte Warschau und persönlich Andrzej Duda für die entschlossene Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität unseres Staates.

„Sie sollten wissen, dass dort, im Donbass Menschen leben, die sehr Frieden wollen und die Bemühungen, ihn zu erreichen, schätzen. Heute findet in Berlin ein Treffen der Berater der Staatschefs des „Normandie-Quartetts“ statt. Ich hoffe, dass das Treffen der Staatschefs des „Normandie-Quartetts“ bald stattfinden wird“, sagte Selenskyj.

Selenskyj und Duda besprachen auch historische Fragen.

Sie einigten sich über die Bedeutung der Aufrechterhaltung traditionell hoher Dynamik des bilateralen politischen Dialogs. Der Präsident Polens nahm die Einladung seines ukrainischen Amtskollegen sehr gern an, die Ukraine im Oktober dieses Jahres zu besuchen.

Die Staatsoberhäupter tauschten die Ansichten über die Entwicklung der Situation in Belarus aus. Präsident Selenskyj betonte die Gemeinsamkeit der Ansätze der Ukraine und der Europäischen Union bei der Bewertung der innenpolitischen Krise im Nachbarland.

Darüber hinaus diskutierten die Staatsoberhäupter Schritte zur Bekämpfung der Ausbreitung des Coronavirus und der Verringerung der Auswirkungen der Pandemie auf die Bürger der Ukraine und Polens. In diesem Kontext dankte Selenskyj Duda für die praktische Unterstützung durch die polnische Seite.

yv