Berlin fordert Parteien auf, Waffenruhe im Donbass einzuhalten

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In Berlin werde die Einigung über eine völlige und allumfassende Feuereinstellung in der Ostukraine begrüßt, die um 00.00 Uhr am 27. Juli 2020 in Kraft trat.

Dies sagte die deutsche Vizeregierungssprecherin Ulrike Demmer am Montag bei einem Briefing in Berlin, berichtet ein Ukrinform-Korrespondent.

"Die Bundesregierung begrüßt die Vereinbarung der Trilateralen Kontaktgruppe, die aus Vertretern der Ukraine, Russlands und der OSZE besteht, in Bezug auf die Unterstützung, die von heute an gilt", sagte Demmer.

Die deutschen Partner fordern alle Parteien auf, die Waffenruhe uneingeschränkt einzuhalten, sagte Demmer.

Berlin begrüße auch, dass Präsidenten der Ukraine Wolodymyr Selenskyj und Russlands Wladimir Putin den neuen Waffenstillstand bei einem Telefongespräch besprochen hätten.

Deutschland seinerseits werde zusammen mit französischen Kollegen die Umsetzung der Abkommen von Minsk unterstützen, sagte die Sprecherin der Bundesregierung.

Wie Ukrinform berichtete, einigte sich die Trilaterale Kontaktgruppe im Rahmen einer Videokonferenz am 22. Juli auf eine vollständige und umfassende Waffenruhe ab 27. Juli im Donbass.

Wie Ukrinform mitteilte, wurde bei der Sitzung der Kontaktgruppe am 22. Juli im Format einer Videokonferenz eine völlige und allumfassende Feuereinstellung ab dem 27. Juli im Donbass vereinbart.

nj