Die Ukraine bleibt viertgrößte Agrarexporteurin für die EU

Die Ukraine bleibt nach Großbritannien, Brasilien und den USA die viertgrößte Exporteurin landwirtschaftlicher Erzeugnisse in die EU.

Dies geht aus der Statistik im nächsten Bericht der Europäischen Kommission über den Handel mit landwirtschaftlichen Gütern für Januar 2020 hervor.

„Auf die Ukraine und Kanada entfällt der größte Anstieg der Agrarimporte in die EU. In den zwölf Monaten von Februar 2019 bis Januar 2020 belief sich der Gesamtimport aus Drittländern auf 121,3 Milliarden Euro, d.h. er ist um 1,8 Prozent gegenüber dem Zeitraum 2018 – 2019 gestiegen. Die wichtigsten Herkunftsländer der Agrarindustrieimporte in den letzten 12 Monaten sind Großbritannien (16,5 Mrd. Euro; 14 Prozent im Gesamtimport in die EU), Brasilien (10,7 Mrd. Euro; 9 Prozent), die USA (10,1 Mrd. Euro; 8 Prozent), die Ukraine (6,8 Mrd. Euro; 6 Prozent), danach folgen China und die Schweiz. Weitere wichtige Importrichtungen sind Argentinien, die Türkei und Indonesien“, heißt es in dem Bericht.

In Jahresberechnung stieg das Volumen der agroindustriellen Importe in die EU aus der Ukraine (+1,19 Mrd. Euro; + 21 Prozent) und aus Kanada (+0,64 Mrd. Euro; + 40 Prozent) am stärksten an.

Gleichzeitig gingen laut Statistik die Importe aus der Ukraine in die EU im Januar 2020 gegenüber Januar 2019 um 23,6 Prozent zurück - um 197 Millionen Euro, von 835 Millionen Euro auf 638 Millionen Euro.

yv