Sahorodnjuk: Ukraine will militärmedizinische Zusammenarbeit mit Deutschland ausbauen

Der Verteidigungsminister der Ukraine, Andrij Sahorodnjuk, und die Außerordentliche und Bevollmächtigte Botschafterin Deutschlands, Anka Feldhusen, haben Möglichkeiten zur Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den Verteidigungsministerien beider Länder erörtert.

Das Treffen fand laut Regierungsportal am Dienstag, dem 1. Oktober, statt.

„Der Verteidigungsminister bedankte sich für die konsequente politische, materielle und beratende Unterstützung der Ukraine von Deutschland. Insbesondere schätzte er sehr hoch die Tätigkeit der Deutschen Bundesregierung bei der Organisation der Behandlung und Rehabilitation von Militärangehörigen der ukrainischen Streitkräfte in medizinischen Einrichtungen der Bundeswehr, und stellte fest, dass das ukrainische Verteidigungsministerium an der Fortsetzung und dem Ausbau der Kooperation im Bereich der militärisch-medizinischen Zusammenarbeit interessiert ist“, heißt es in der Meldung.

Herr Sahorodnjuk informierte die deutsche Delegation über die Prioritäten seiner Tätigkeit auf dem Posten des Verteidigungsministers der Ukraine und versicherte die Unveränderlichkeit des gewählten euro-atlantischen Kurses des Staates.

Beim Treffen wurde auch die Möglichkeit einer Ausweitung der bilateralen Zusammenarbeit im Bereich der Ausbildung und der Vorbereitung des Militärs diskutiert. In diesem Kontext betonten die Parteien die Bedeutung des Austauschs von Erfahrungen und praktischen Fähigkeiten zwischen den Streitkräften beider Länder.

Anka Feldgusen gratulierte Sahorodnjuk zu seiner Ernennung zum Verteidigungsminister der Ukraine und äußerte die Hoffnung auf weitere freundschaftliche und konstruktive Beziehungen. Sie teilte auch ihre Eindrücke von der Reise in das Operationsgebiet der Vereinigten Kräfte (OVK).

yv