Frankreich erwägt nicht, Normandie-Format zu erweitern

Frankreich erwäge derzeit nicht, das Normandie-Format um die USA zu erweitern.

Das meldet der Pressedienst des französischen Außenministeriums.

So stehe die Frage der Modifikation des Normandie-Formats einem Vertreter der Behörde zufolge nicht auf der Tagesordnung.

„Frankreich setzt sich für die Lösung des Konflikt und die Umsetzung der Vereinbarungen von Minsk ein, insbesondere im Rahmen des Normandie-Formats, an dem es aktiv beteiligt ist. Frankreich und Deutschland unterstützen den regelmäßigen Dialog und enge Konsultationen mit dem US-Sonderbeauftragten für die Ukraine, Botschafter Kurt Volker“, teilte man im Außenministerium mit.

Früher sagte der stellvertretende Assistent des US-Außenministers George Kent, dass man für die Erweiterung des Normandie-Formats die Zustimmung aller beteiligten Parteien notwendig sei.

Am 8. Juli schlug der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, dem russischen Präsidenten Wladimir Putin vor, direkte Gespräche in Minsk unter Beteiligung von US-Präsident Donald Trump, dem Premierminister des Vereinigten Königreichs, der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron durchzuführen.

yv