Russlands Vorgehen gegen Weltkongress der Ukrainer. Statement des Außenministeriums

Das Außenministerium der Ukraine hat entschlossenen Protest gegen den Beschluss der Generalstaatsanwaltschaft Russlands geäußert, die Tätigkeit des Weltkongresses der Ukrainer auf dem Territorium der Russischen Föderation als "unerwünscht" anzuerkennen. Die Außenbehörde hat die Weltgemeinschaft aufgerufen, den diplomatischen Druck auf den Kreml zu verstärken.

Dies geht aus der Erklärung hervor, die auf der Webseite das Außenministerium veröffentlicht wurde.

"Das Außenministerium der Ukraine äußert entschlossenen Protest in Zusammenhang mit dem Beschluss der Generalstaatsanwaltschaft Russlands betreffs der Anerkennung der Tätigkeit des Weltkongresses der Ukrainer als "unerwünscht". Diese Entscheidung hat erneut die Unveränderlichkeit der repressiven Politik der Russischen Föderation demonstriert, die auf die Beseitigung der gesellschaftlichen Organisationen der ukrainischen Minderheit auf dem Territorium der Russischen Föderation gerichtet ist", heißt es in der Erklärung.

Andererseits macht das Außenministerium deutlich, man freue sich über die Tatsache, dass die in Kanada registrierte Nichtregierungsorganisation der Ukrainer eine "Gefahr für Grundlagen der Verfassungsordnung und der Sicherheit der Russischen Föderation darstelle".

Des Außenministeriums versichert auch, dass die Ukraine bereit sei, alle Schritte als Antwort auf diesen provokanten Beschluss des Aggressors-Staates vorzunehmen und ruft die internationale Gemeinschaft auf, diese Entscheidung der Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation für einen weiteren frechen Verstoß gegen grundlegende Menschenrechte einschließlich der Rechte der ukrainischen Minderheit auf dem Territorium Russlands zu halten und den diplomatischen Druck auf das verbrecherische Kreml-Regime zu verstärken.

Wie es mitgeteilt wird, beschloss die Generalstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation, die Tätigkeit der internationalen Nichtregierungsorganisation - des Weltkongresses der Ukrainer auf dem Territorium der Russischen Föderation als unerwünscht anzuerkennen.

nj