Gipfel Ukraine-EU räumt Spekulationen über "Versöhnung" des Westens mit Besatzung aus

Der Gipfel Ukraine-EU, der am 8. Juli in Kyjiw abgehalten wurde, habe nicht nur die Richtungen der bilateralen Zusammenarbeit für nachfolgende Jahre bezeichnet, sondern auch Spekulationen des Kremls bezüglich dessen ausgeräumt, dass der Westen angeblich die Annexion der Krim und des Donbass wegsteckte.

Dies betonte der Vertreter der Ukraine bei der Europäischen Union, der Botschafter der Ukraine in Belgien, Mykola Totschyzkyj, in Facebook.

Er betonte extra, dass die Spitzen der Europäischen Union fraglos die Solidarität mit denjenigen bekundeten, die Russland als Geiseln seiner Aggression gegen die Ukraine festhalte. Sie haben den Kreml aufgefordert, Polithäftlinge und 24 gefangene Marinesoldaten zum Vollzug des Befehls des Internationalen Seegerichtshofs freizulassen. Außerdem soll Russland die freie Schifffahrt im Asowschen und dem Schwarzen Meer gewährleisten.  

Die EU habe dem Aggressor ein deutliches Signal gegeben - wirtschaftliche und Sektoralen Sanktionen bleiben in Kraft, was erneut durch den Beschluss der Europäischen Union über deren Verlängerung bekräftigt wurde, betonte Totschyzkyj.

nj