NATO stimmt Bemühungen für Unterstützung der Ukraine im Schwarzen Meer ab

Die Mitgliedsländer der Organisation des Nordatlantikvertrags haben ein neues Paket für die Unterstützung der Ukraine und Georgiens im Schwarzen Meer angesichts der russischen Aggression zwecks der Verstärkung der Sicherheit in der Region vereinbart.

Diese Schritte sehen die Aufklärung, das Einlaufen der Schiffe der Allianz, den Informationsaustausch vor, erklärte der NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einer Pressekonferenz in Washington, meldet der eigene Ukrinform-Korrespondent.

Er machte deutlich, dass es sich unter anderem um die "Ausbildung der Seestreitkräfte und der Küstenwache, das Einlaufen der Schiffe in die Häfen sowie um die Trainings und den Informationsaustausch handle".

Zugleich teilte der NATO-Generalsekretär mit, dass eine Gruppe von Schiffen gleich jetzt im Schwarzen Meer patrouilliere und zu Übungen mit den ukrainischen Schiffen eingesetzt wurde.

"Wir verstärken also den Aufmerksamkeitsfokus und unsere Präsenz in dieser lebenswichtigen Region", betonte Stoltenberg.

Er hat außerdem Moskau zur Notwendigkeit der Freilassung der ukrainischen Matrosen gemahnt.

"Wir fordern Russland, die ukrainischen Seeleute freizulassen und die Schiffe freizugeben, die es im Vorjahr im Asowschen Meer festgenommen und aufgebracht hat", betonte der NATO-Chef.

nj