Österreichischer Bundeskanzler Kurz: Abbau von Russland-Sanktionen nur nach Fortschritten in der Ostukraine

Ein schrittweiser Abbau der Russland-Sanktionen ist nur nach Fortschritten in der Ostukraine möglich. Ein erster Schritt könnte ein echter Waffenstillstand sein, sagte der Bundeskanzler Österreichs Sebastian Kurz der Zeitung "Rheinische Post".

„Ich habe mich als Außenminister schon dafür eingesetzt, wie vom damaligen Außenminister Frank-Walter Steinmeier vorgeschlagen den schrittweisen Abbau von Sanktionen konkret an Fortschritte in der Ostukraine zu knüpfen. Ein erster Schritt wäre ein echter Waffenstillstand in der Ostukraine. Es gab viel zu wenig Bewegung in den vergangenen Monaten.“ Er betonte weiter, dass es viel zu wenig Bewegung in den vergangenen Monaten im Donbass gab. Laut Kurz muss auch „Kyjiw ein ernsthaftes Interesse an Fortschritten haben“.

ch