Frankreich erklärt erneut Unzulässigkeit der „Wahlen“ in besetzten Gebieten von Donbass

Frankreich hat wieder mal seine negative Haltung über die Unzulässigkeit der Abhaltung am 11. November der so genannten „Kommunalwahlen“ in den durch die ukrainische Regierung nicht kontrollierten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk ausgedrückt.

Dies geht aus der Erklärung des Außenministeriums Frankreichs im Zusammenhang mit der Sitzung des UN-Sicherheitsrates hervor, berichtet der Ukrinform-Korrespondent.

„Frankreich erinnert daran, dass die so genannten „Kommunalwahlen“, die für den 11. November in zwei separatistischen Regionen Donezk und Luhansk geplant sind, die Souveränität des ukrainischen Staates untergraben und zu Verpflichtungen im Rahmen der Minsker Abkommen in Widerspruch stehen werden“, betonte man im Ministerium.

Gleichzeitig ruft Frankreich, das bei Verhandlungen im Normandie-Format als Vermittler auftritt, die russische Führung auf, jede Entscheidung zu verhindern, die neue Spannungen in dieser Region der Ukraine auslösen könnte.

Das französische Außenministerium bedauert auch, dass es den mangelnden Fortschritt hinsichtlich der Sicherheitslage in der Region Donbass sowie der humanitären Situation gibt.

Wie Ukrinform berichtet hat, hält der UN-Sicherheitsrat am Dienstag eine offene Sitzung auf Initiative der Ukraine ab, und auch mit der Unterstützung von Partnern im UN-Sicherheitsrat, um die Situation in den besetzten Gebieten von Donbass zu diskutieren.

yv