Mogherini: EU-Ansätze zur Verhängung von Sanktionen gegen Russland sind unverändert

Die EU bleibe bei der Haltung der vollen und bedingungslosen Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine in international anerkannten Grenzen und die Ansätze der EU zur Verhängung von Sanktionen gegen Russland seien unverändert, erklärte die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Federica Mogherini, bei einem Treffen mit dem Außenminister der Ukraine, Pawlo Klimkin, im New York, entnimmt man der Webseite des Ministerium für auswärtige Angelegenheiten der Ukraine.

Hohe EU-Vertreterin bestätigte die Unveränderlichkeit der Ansätze der EU zur Verhängung der Sanktionen gegen Russland zwecks der vollständigen Umsetzung der Minsker Abkommen sowie der Wiederherstellung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine.

Klimkin hat seinerseits die Notwendigkeit betont, die EU weiter aktiv zum Prozess der Stabilisierung der Lage im Osten der Ukraine heranzuziehen, und sich auch für die Fortsetzung der Sanktionen der EU gegen Russland und die Erweiterung der Sanktionsliste durch die Einfügung der Unternehmen, die am Bau der Brücke über die Straße von Kertsch beteiligt waren, bedankt.

In diesem Kontext einigten sich die Gesprächspartner auf die Notwendigkeit, das Vorgehen Russlands in den Gewässern des Asowschen Meeres zu erörtern, das unter anderem eine Bedrohung für Unternehmen der Mitgliedstaaten der EU darstellt, deren Schiffe in die ukrainischen Häfen anlaufen.

Die Seiten besprachen auch die akuten Fragen der bilateralen Beziehungen Ukraine-EU, insbesondere die Vorbereitung auf die Fünfte Sitzung des Rates der Assoziierung Ukraine-EU, die am 17. Dezember in Brüssel stattfinden wird, sowie die Vorbereitung auf die Ministersitzung der Östlichen Partnerschaft, die für den 15. Oktober in Luxemburg geplant ist.

yv