Poroschenko hält UN-Friedenstruppen für die beste Variante zur Regelung in Donbass

Die Entsendung einer multinationalen UN-Friedensmission in den Donbass könne der beste Beschluss für Einstellung von Leiden des ukrainischen Volkes wegen der durch die Russische Föderation entfesselten Aggression sein.

Dies betonte Präsident der Ukraine Petro Poroschenko bei der Veranstaltung des High-Level-Segments betreffs der UN-Tätigkeit für die Aufrechterhaltung des internationalen Friedens, berichtet der eigene Ukrinform-Korrespondent.

Poroschenko machte deutlich, dass die Zahl der Betroffenen wegen des durch Russland entfesselten Konfliktes 35.000 Mann betrage, davon seien über 10.000 Opfer und knapp 25.000 Verwundete. Die Anzahl der Binnenvertriebenen belaufe sich auf mehr als 1,5 Millionen.

Auf die Entsendung einer UN-Friedensmission in die Ostukraine eingehend, betonte Poroschenko, dass "nur Russland gegen Friedensstifter sei". Einer der Gründe sei ihm zufolge der Angst des Kremls, dass "die Friedensstifter die russischen Militärs und Militärtechnik in den okkupierten Gebieten sehen werden".

Präsident der Ukraine Petro Poroschenko nimmt vom 24. bis 27. September an der UN-Generalversammlung in New York teil.

nj