Klimkin teilt über Cyberangriffe auf Seiten des Ökumenischen Patriarchats mit

Im Hintergrund der Ernennung der Bevollmächtigten von Konstantinopel in Kiew seien massive Cyberangriffe auf die Webressourcen des Ökumenischen Patriachats zu verzeichnen.

Dies teilte der Außenminister der Ukraine Pawlo Klimkin auf seiner Seite in Facebook mit.

Wie berichtet, hat das Ökumenischen Patriachat im Rahmen der Vorbereitung auf die Gewährung der Autokephalie an die orthodoxe Kirche in der Ukraine zwei seine Exarchen (Bevollmächtigte) nach Kiew geschickt.

Die Ukrainische orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats nannte die Ernennung der Exarchen vom Ökumenischen Patriachats "grobe Verletzung".

Die Russische orthodoxe Kirche warf Konstantinopel "Gemeinheit" vor und drohte, die Beziehungen abzubrechen. Von nun an wird der Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I. in Gebeten der Kirchen des Moskauer Patriarchats nicht erwähnt. Eingestellt werden auch gemeinsame Dienste der Patriarchate von Moskau und Konstantinopel.

nj