USA verurteilen Wahlen in so genannten „Volksrepubliken“

Die USA haben Pläne zur Durchführung von „Wahlen“ in der so genannten „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“ verurteilt.

Das erklärte Sprecherin des US-Außenministeriums Heather Nauert. Angesichts der ständigen Kontrolle der Russischen Föderation über diese Gebiete sind echte Wahlen undenkbar und stellen einen groben Verstoß gegen die Verpflichtungen Russlands im Rahmen der Vereinbarungen von Minsk dar, so Nauert. Durch gefälschte Prozeduren demonstriere Russland erneut die Missachtung internationaler Normen und unterminiere die Bemühungen um den Frieden in der Ostukraine.

„Die von Russland geschaffenen so genannten "Volksrepubliken" gehören nicht zur verfassungsmäßigen Ordnung der Ukraine“, betonte die Sprecherin. Ihr zufolge sprechen sich die USA weiter für die diplomatischen Bemühungen des von Russland provozierten Konflikts in der Ostukraine aus. Ihre Unterstützung der Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine bleibe unerschütterlich.

Die Terroristen in den so genannten "Volksrepubliken" kündigten für den 11. November die Wahlen der so genannten „Parlamente“ und Anführer dieser Organisationen an.