EU: Sogenannte Wahlen in "Volksrepubliken" stehen mit Abkommen von Minsk in Widerspruch

Die angekündigten "Wahlen" in den sogenannten "Volksrepubliken" DNR und LNR widersprechen den Abkommen von Minsk.

Das geht aus der Erklärung des Europäischen Auswärtigen Dienstes hervor, meldet der eigene Ukrinform-Korrespondent in Brüssel.

In der Erklärung wird außerdem betont, jede Schritte zu vermeiden, die der Umsetzung der Minsker Vereinbarungen im Wege stehen könnten.

"Wir hoffen darauf, dass insbesondere Russland in diesem Zusammenhang seinen Einfluss auf Separatisten ausübt", so die EU.

Die Europäische Union unterstütze vollständig die Unabhängigkeit, die Souveränität und die territoriale Integrität der Ukraine im Rahmen der international anerkannten Grenzen, heißt es.

"Die Umsetzung der Minsker Vereinbarungen von allen Seiten ist ein Schlüsselfaktor für die Annäherung des Konfliktes in der Ostukraine zur friedlichen Regelung", ist man in der EU überzeugt.

Wie Ukrinform mitteilte, haben die Kämpfer am 7. September auf den besetzten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk für den 11. November "die Wahlen" angesetzt.

nj