Poroschenko spricht mit Schweizer Bundespräsident über Ruckführung von Janukowytsch-Gelder

Der ukrainische Staatschef Petro Poroschenko hat mit dem Schweizer Bundespräsidenten Alain Berset über die Zusammenarbeit beider Länder im Zusammenhang mit der Ruckführung von eingefrorenen Vermögenswerten der ehemaligen ukrainischen Spitzenpolitiker gesprochen.

Das gab die Pressestelle von Poroschenko nach dem Treffen der beiden Präsidenten beim Weltwirtschaftsforum in Davos bekannt. Die Gesprächspartner hätten die Wichtigkeit der aktiveren Zusammenarbeit von zuständigen Behörden bei der Ruckführung  von eingefrorenen Vermögenswerten betont, heißt es in der Mitteilung.

Petro Poroschenko bedankte sich bei der Schweiz für ihre wichtige Rolle bei den humanitären Bemühungen im Donbass.

„Es wurde insbesondere eine dynamische Entwicklung der bilateralen Zusammenarbeit festgestellt, was ein Wachstum des bilateralen Handels und einen Anstieg der Investitionen aus der Schweiz in die Ukraine beweisen“, so die Mitteilung.   

Der ukrainische Präsident unterstrich auch einen positiven Effekt der 2017 eingeführten Visafreiheit für Ukrainer auf geschäftliche und kulturelle Kontakte zwischen beiden Ländern.

Poroschenko lud Alain Berset zu einem Staatsbesuch in die Ukraine ein.

ch