Deutschland unterstützt Betroffene im Donbass mit zusätzlichen 750.000 €

Die deutsche Regierung stelle zusätzlich 750.000 Euro im Jahr 2018 und 2019 für humanitäre Hilfsprojekte für die Betroffenen vom Konflikte im Osten der Ukraine zur Verfügung, teilt Ukrinform unter Bezugnahme auf die deutsche Botschaft in der Ukraine mit.

„Auch in den kommenden Jahren unterstützt die Bundesregierung den Malteser Hilfsdienst bei der Fortsetzung seiner humanitären Hilfsprojekte zur psycho-sozialen Betreuung von Betroffenen des fortdauernden Konflikts im Osten der Ukraine. Deutschland stellt dafür zusätzlich rund 750.000 Euro für 2018 und 2019 zur Verfügung...“, heißt es im Bericht.

„Das Projekt, das die Bundesregierung bereits in den vergangenen Jahren mit etwa 1,2 Mio. Euro unterstützt hat, sieht nicht nur unmittelbare Unterstützungsleistungen für Konfliktbetroffene vor, es werden zusätzlich auch Vertreter lokaler Behörden, Hilfseinrichtungen und Unterstützungsdienste in Schulungsmaßnahmen qualifiziert. Zielgebiete der Maßnahmen sind die Oblaste Donezk und Luhansk, in denen auch mobile Teams zum Einsatz kommen, um Bedürftige in abgelegenen Regionen (z.B. entlang der Kontaktlinie) zu erreichen. Der Malteser Hilfsdienst arbeitet dabei eng mit Partnerorganisationen in der Ukraine zusammen: der NRO „Ukrainischen Gesellschaft zur Überwindung der Folgen traumatischer Erlebnisse“ sowie der Nationalen Universität „Kiew-Mohyla-Akademie“, entnimmt man weiter der Meldung.

yv