Putin stimmt UN-Friedensmission im Donbass zu, aber zu eigenen Bedingungen

Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich für eine Friedensmission der Vereinten Nationen in der Osterien ausgesprochen.

Die Friedensmission soll sich aber nur an der Trennlinie befinden, sagte laut der Nachrichtenagentur Interfax Putin nach dem BRICS-Gipfel. Er verknüpfte auch die Idee der Friedensmission mit einem direkten Kontakt mit "Volksrepubliken".

„Diese Kräfte (Friedenskräfte- Red.) sollen sich nur an der Trennlinie befinden und in keinem anderen Gebiet. Drittens, diese Frage muss nur nach der Entflechtung der Truppen und nach dem Abzug schwerer Kriegsgeräte gelöst werden und das kann ohne direkten Kontakt mit Vertretern der selbst ernannten Republiken nicht gelöst werden“. Er fügte hinzu, dass es nur um die „Gewährleistung der Sicherheit für OSZE-Mitarbeiter“ gehen kann.

Putin beauftragte den russischen Außenminister Lawrow, eine entsprechende Resolution dem UN-Sicherheitsrat vorzulegen.

Der Präsident der Ukraine, Petro Poroschenko hatte am 22. August erklärt, die Ukraine wolle im Herbst der UN-Generalversammlung vorschlagen, die Friedensmission in die besetzen Gebiete der Ukraine zu entsenden.

ch