Tymtschuk: Kreml fordert mehr Propaganda in besetzten Gebieten der Ostukraine

Die Propaganda in besetzten Gebieten der Regionen Donezk und Luhansk soll aktiver gemacht werden. Das fordern russische Berater in den „Administrationen“ der „Volksrepubliken Donezk und Luhansk“, schreibt der Leiter der Gruppe „Informationswiderstand“, Dmytro Tymtschuk, auf Facebook.

Die Hauptthemen seien „Erfolge und Errungenschaften bei der Umsetzung des humanitären Programms für die Wiedervereinigung des Donbass-Volkes“, negative soziale und wirtschaftliche Lage in den von der Regierung kontrollierten Gebieten, „Unzufriedenheit der ukrainischen Soldaten mit ihren Kommandeuren und der ukrainischen Führung.“ Die Propaganda sollte über Medien, soziale Netzwerke und über Agenten in den umkämpften Gebieten verbreitet werden.

Nach Angaben von Tymtschuk würden für diese Aufgaben russische „Fachleute“ in Donezk und Luhansk kommen.

ch