Krim unter Prioritäten der EU in der Sitzung des UN-Menschenrechtsrats

Das Thema der Menschenrechte auf der besetzten Krim sowie in den unkontrollierten Gebieten im Osten der Ukraine gehört zu den Prioritäten der Europäischen Union bei der Sitzung der 34. Tagung des UN-Menschenrechtsrates.

Das Dokument habe am Montag der EU-Rat gebilligt, berichtet der Ukrinform-Korrespondent in Brüssel.

„Die EU akzeptiert nicht und verurteilt weiter die rechtswidrige Annexion der Krim und Sewastopols durch die Russische Föderation. Vor dem Hintergrund der tiefen Besorgnis über die Situation mit den Menschenrechten auf der Halbinsel Krim und den ernsthaften Verletzungen der Menschenrechte, die mit dem Konflikt im Osten der Ukraine verbunden sind, unterstützt die EU weiter die Initiativen der Ukraine zur Bewältigung dieser Probleme auf der Ebene des UN-Menschenrechtsrats und der UN-Generalversammlung“, besagt das Dokument.

Die EU wird auch darauf bestehen, den Beobachtern den Zugang auf die Krim und zu den Gebieten im Osten der Ukraine zu gewähren, um die Menschenrechtssituation zu beobachten.

„Die Stärkung des Oberhoheitsrechts bleibt grundlegend wichtig für die Achtung der Menschenrechte und Grundfreiheiten in der Ukraine“, betonte man in der EU.

yv