Jeltschenko: Russland wollte UN-Resolution durch Bestechung und Erpressung blockieren

Moskau habe noch lange vor der Abstimmung in der UNO über die Resolution über die Menschenrechtsverletzungen auf der Krim (von gestern – Red.) aktive Arbeit dagegen begonnen, dass die Verabschiedung dieses Dokuments, unter anderem durch Druck und Bestechung anderer UN-Mitgliedsländer, verhindert wird, erzählte in einem exklusiven Interview mit Ukrinform der Ständige Vertreter der Ukraine bei den Vereinten Nationen, Wolodymyr Jeltschenko.

„Wir wissen von unseren Freunden aus vielen Ländern, vor allem in den entfernten Regionen, dass die russischen Botschaften in anderen Hauptstädten entweder zum offenen Druck und Erpressung, etwa wie, wenn ihr diese Resolution unterstützt, werden wir gegen euch in konkreten Angelegenheiten auftreten, oder einfach zur Bestechung gegriffen haben. Das Geld wurde einfach gegeben“, sagte der ukrainische Diplomat.

So gelangte es Moskau Jeltschenko zufolge auf diese Art und Weise, mindestens 23 Länder davon „zu überzeugen“.

yv