Lìnkâvičus: Nichts zwingt Europa, von der Ukraine zu vergessen

Die Tragödie in Paris, das Problem der Flüchtlinge in der Europäischen Union haben die Krise in der Ukraine nicht in den Hintergrund geschoben.

Das sagte im Interview mit UA/TV der litauische Außenminister Linas Lìnkâvičus.

„Die Ukraine-Frage bleibt aktuell auf der Tagesordnung. Und sie bleibt da so lange, bis wir dieses Problem gelöst haben. Wir verstehen, dass die Lösung noch nicht in Sicht ist. Aber diese Frage wird nicht beiseitegeschoben. Ich kann das Ihnen versprechen“, sagte der Außenminister.

Ihm zufolge lässt sich eine Krise durch eine andere nicht lösen. Die Tatsache des Besuchs des litauischen und schwedischen Ministers nach der Sitzung des Ministerrats in Brüssel und nach den Ereignissen in Paris spricht von der Wichtigkeit der Ukraine-Frage in der europäischen Diplomatie.

yv