21 Verletzungen der Waffenruhe in der Ostukraine

Die Terroristen haben in den letzten 24 Stunden 21 Mal das Feuer auf Stellungen der ATO-Kräfte eröffnet.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

„Insgesamt verletzten die illegalen Militärformationen binnen 24 Stunden 21 Mal die Waffenruhe. Dreimal setzte der Feind Mörser, 14 Mal Granatwerfer, einmal Waffen des Schützenpanzers ein“, heißt es in der Meldung. Nach 18 Uhr sei die Zahl der Feuerangriffe der russisch-terroristischen Truppen etwas gestiegen. Sie hätten vor allem Schusswaffen eingesetzt.

Besonders aggressiv seien die Provokationen der Banditen im Raum Donezk gewesen, heißt es. Der Feind habe am Abend fast zwei Stunden die Armeestellungen auf dem Bergwerk Butiwka mit Granatwerfern, schweren Maschinengewehren und Waffen des Schützenpanzers beschossen. Die Stellungen der Armee in den südlichen Vororten von Awdijiwka und nahe der Ortschaft Luhanske habe er zweimal mit Granatwerfern angegriffen.

Im Raum Luhansk habe der Gegner am Abend Schusswaffen und Granatwerfer unweit von Nowoolexandriwka, Nowotoschkiwske und Stanyzja Luhanska eingesetzt.

Im Raum Mariupol hätten die Besatzer auf die Stellungen der Armee in Wodjane mit Granatwerfern und schweren Maschinengewehren geschossen.

Nach Angaben der Pressestelle hätten die ATO-Kräfte jeden Beschuss der Terroristen erwidert.

ch