30 Waffenstillstandsverletzungen in der Ostukraine

Die Terroristen haben in den letzten 24 Stunden 30 Mal die Waffenruhe gebrochen. Zweimal setzten sie Artillerie mit einem Kaliber von 122 mm und sieben Mal Mörser ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Mariupol habe der Feind der Pressestelle zufolge zweimal mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfer und Waffen der Schützenpanzer die Armeestellungen in Wodjane unter Beschuss genommen. Gegen 23 Uhr habe er dort sowie nahe Lebedynske 122-mm-Artillerie eingesetzt. Mit Schusswaffen habe der Gegner die Armeestellungen nahe Schyrokyne und Pawlopil beschossen.

Im Raum Donezk stehe weiter Awdijiwka im Epizentrum der Kämpfe. Von 18 Uhr bis zur Mitternacht hätten die Banditen sechs Mal mit Granatwerfern und Schusswaffen die südlichen Vororte der Stadt angegriffen. Die ATO-Kräfte hätten das Feuer erwidert.   

Im Raum Luhansk seien die Stellungen der ukrainischen Armee in Krymske, Troizke und Kateryniwka unter Beschuss des Feindes geraten. Auf Nowoolexandriwka und Nowoswaniwka hätten sie mit Granatwerfern geschossen. Gegen 22 Uhr hätten die Besatzer mindestens sechs Granaten mit einem Kaliber von 129 mm auf Wohnhäuser in Wodjane abgefeuert.

Die ATO-Kräfte hätten in 18 Fällen das feindliche Feuer erwidert.

ch