Lage im Donbass: 17 Feuerangriffe des Feindes

Der vergangene Tag im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) war ziemlich ruhig, die Aktivitäten der russisch-terroristischen Formationen waren von 18 Uhr bis zur Mitternacht gering.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen der Pressestelle zufolge zweimal Granatwerfer und Schusswaffen nahe Awdijiwka eingesetzt.

Im Raum Mariupol seien schwere Maschinengewehre unweit der Ortschaften Wodjane und Marjinka zum Einsatz gekommen.  

Im Raum Luhansk hätten die Besatzer die Armeestellungen in Solote und Stanyzja Luhanska mit Schusswaffen beschossen. Auf Nowoswaniwka hätten sie mit Waffen der Schützenpanzer gefeuert.

Insgesamt hätten die Terroristen der Meldung zufolge in den letzten 24 Stunden 17 Mal die Waffenruhe gebrochen. Ein ukrainischer Soldat sei verwundet worden. In 14 Fällen hätten die ATO-Kräfte das feindliche Feuer erwidert.

Wie die Pressestelle weiter berichtet, wachsen im Gegensatz zum Rückgang der Feuerangriffe die Aktivitäten der feindlichen Aufklärung. Binnen 24 Stunde seien vier Drohne des Feindes im Einsatz gewesen. Eine Aufklärungsgruppe des Feindes erkundete die Stellungen der Armee nahe der Ortschaft Mykolaiwka und zog sich nach Warnschüssen zurück.

ch