Ostukraine: Nowoswaniwka unter Beschuss der Terroristen

Zum Ende des vergangenen Tages ist die Lage im Gebiet der Antiterror-Operation (ATO) stabil und kontrollierbar geblieben, ohne Tendenz zur Verschärfung.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation auf Facebook mit.

„Die russisch-terroristischen Formationen verletzten die Waffenruhe weiter und griffen die ATO-Kräfte mit Schusswaffen und Granatwerfern an. Das ukrainische Militär erwiderte nach einer operativen Einschätzung der Gefahr das Feuer“, heißt es in der Meldung.

Laut der Pressstelle habe es von 18 Uhr die meisten Angriffe im Raum Luhansk gegeben. Der Feind habe Schusswaffen und Granatwerfern gegen die ukrainischen Stellungen unweit von Troizke, Krymske, und Stanyzja Luhanska eingesetzt. Die Ortschaft Nowoswanoiwka hätten die Banden zweimal mit Waffen der Schützenpanzer und 82-mm-Mörsern beschossen. Gegen 23 Uhr sei ein 120-mm-Mörser nahe Nowotoschkiwske zum Einsatz gekommen.

Im Raum Donezk hätten die Terroristen das Bergwerk Butiwka zweimal unter Beschuss genommen. Auf Luhanske und Kamjanka hätten sie mit Granatwerfern gefeuert. Gegen die Mitternacht hätten sie 19 Minen mit einem Kaliber von 82 mm auf die ukrainischen Einheiten nahe der Ortschaft Pisky abgefeuert.

Im Raum Mariupol hätten die Besatzer die Stellung der Armee unweit von Krasnohoriwka mit einem Panzer beschossen.

Insgesamt hätten die Terroristen der Meldung zufolge in den letzten 24 Stunden 22 Mal die Waffenruhe gebrochen.

ch