Ostukraine: Armee meldet 35 Verletzungen der Waffenruhe

Binnen des letzten Tages haben die russischen Terrorbanden 35 Mal unsere Positionen mit Artillerie und anderen Waffen, die durch Minsker Abkommen verboten sind, beschossen.

Wie das Pressezentrum des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) meldet, haben die Eindringlinge wieder die Wohnviertel einer der an der Frontlinie liegenden Ortschaften getroffen.

Im Allgemeinen blieb die Situation gestern dem Bericht des Stabs zufolge angespannt in der Richtung Donezk.

Das Küstengebiet. Die relative Zuspitzung der Lage auf diesem Frontabschnitt hat man gestern Abend festgestellt. Angegriffen wurden unsere Stellungen bei Krasnohoriwka und Marijnka. Dabei setzte der Feind das gesamte Spektrum von vorhandenen Waffen ein – Kleinwaffen, Granatwerfer, Bewaffnung der Schützenpanzer, Mörser verschiedener Kaliber und 122-mm Artillerie.

Auch gerieten in diesem Gebiet unter Mörserbeschuss unsere Positionen in der Nähe von Schyrokine und Wodjane.

Donezker Richtung. Auf diesem Abschnitt der Kontaktlinie sei die Situation am Morgen und im Laufe des Tages am angespanntesten in der Nähe von Awdijiwka und Kaminka gewesen. Hier schossen die Söldner systematisch mit Kleinwaffen und Granatwerfern, 120- und 82-mm-Mörsern und Panzerabwehrraketensystemen.

In Luhansker Richtung war es gestern relativ ruhig.

yv