Ostukraine: Terroristen verletzten „Brot“-Waffenruhe weiter

Am dritten Tag der so genannten „Brot“-Waffenruhe haben die russisch-terroristischen Truppen 18 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee eröffnet. In sechs Fällen setzten sie Mörser ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation mit.

Im Raum Küstenland war es am Morgen und während des Tages ruhig, meldet die Pressestelle. Gegen 21:00 Uhr hätten die Besatzer mit 82-mm-Mörsern auf die ukrainischen Stellungen nahe Wodjane geschossen. Später setzten sie Schusswaffen gegen ATO-Kräfte unweit von Pawlopil ein.

Im Raum Donezk habe es sieben bewaffnete Provokationen des Feindes gegeben, fast alle in der Nähe von Ortschaften Kamjanka und Awdijiwka. Am Tag habe der Feind die ukrainischen Stellungen nahe Luhanske, am Switlodarsker Bogen, unter Mörserbeschuss genommen. Gegen die Armeestellungen nahe Kamjanka habe er 120-mm und 82-mm-Mörser, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt. 82-mm-Mörser und Infanteriewaffen seien mehrmals in Awdijiwka zum Einsatz gekommen.

Im Raum Luhansk habe der Feind neun Mal die Waffenruhe gebrochen. In der Nacht hätten die Terroristen einige Granaten des Kalibers 82 mm auf die Armeestellungen unweit von Schowte abgefeuert. Am Morgen hätten sie die ukrainischen Einheiten nahe Popasna und Nowotoschkiwske beschossen. Am Abend habe der Gegner Granatwerfer erneut gegen die Stellungen der ATO-Kräfte nahe Nowotoschkiwske eingesetzt.

Nach Angaben des Stabs gab es am Montag keine unten den ukrainischen Soldaten.

ch