SBU: Russische Geheimdienste planten Anschlag auf Büro von Batkiwschtschyna vor dem Verfassungstag

Russische Geheimdienste haben einen Anschlag auf ein Büro der Partei Batkiwschtschyna (auf Deutsch Vaterland) geplant.

 

Der Anschlag sollte zu einer Destabilisierung der Lage im Vorfeld des Verfassungstages am 28. Juni führen. Das erklärte Chef des Departements für den Schutz der Staatlichkeit des ukrainischen Sicherheitsdienstes SBU, Wiktor Kononenko.

Nach Worten von Kononenko habe der SBU Information über Versuche der russischen Geheimdienste, Voraussetzungen für Proteste am Verfassungstag zu schaffen, erhalten. Täter sollten einen Anschlag mit Brandflaschen auf die Zentrale von Batkiwschtschyna in Kiew aufführen. Der SBU habe den Anschlag vereitelt und drei Täter am 26. Juni um 4 Uhr in der Zentrale auf der Turiwska-Straße „auf frischer Tat“ gefasst.

Dem Geheimdienstler zufolge geht es um drei Personen aus der Westukraine. Sie sollten Geld von Personen, die sich in Russland befinden, insbesondere vom Leiter der Organisation „Naschdak“ Mykola Dulskyi, als Belohnung erhalten. Es gehe um Tausende Dollar. Die genaue Summe und Namen der Täter wollte Kononenko nicht nennen.

ch