„Regime der Ruhe“ im ATO-Gebiet: Terroristen setzen verbotene Waffen ein

Trotz des gestern verkündeten „Regime der Ruhe“ in der Ostukraine haben die russisch-terroristischen Truppen ihre Provokationen gegen Kräfte der Antiterror-Operation (ATO) fortgesetzt.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

 „Die Intensität der feindlichen Angriffe nahm an einigen Abschnitten der Konfliktlinie ein wenig ab. Der Gegner setzte aber 28 Mal Waffen gegen ukrainische Einheiten ein. Zweimal ging es um Einsatz von Mörsern, die mit dem Minsker Abkommen verboten sind“, heißt es in der Meldung.

Im Raum Küstenland habe es 18 Waffenstillstandsverletzungen gegeben, so die Meldung. Am Abend seien die Stellungen der Armee nahe Schyrokyne, Tschermalyk und Talakiwka unter Beschuss des Feindes geraten. Der Feind habe Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. Gegen 21 Uhr hätten die Terroristen die Armeestellungen in der Nähe von Marjinka mit 82-mm-Mörsern angegriffen. Nach dem Einbruch der Dämmerung seien dort auch feindliche Scharfschützen aktiv gewesen.

Im Raum Donezk sei die Lage ruhig gewesen. Es habe aber zwei Waffenstillstandsverletzungen gegeben. So habe der Gegner am späten Nachmittag mit tragbaren Panzer-Granatwerfer die ukrainischen Stellungen nahe Saizewe beschossen. Gegen die Mitternacht hätten die illegalen Militärformationen mit 82-mm-Mörser, Granatwerfern und schweren Maschinengewehren auf eine Armeestellung im südlichen Vorort von Awdijiwka gefeuert.

Im Raum Luhansk hätten die russisch-terroristischen Truppen acht Mal Waffen eingesetzt. Nach 18 Uhr und bis zur Mitternacht hätten die Banditen mit Granatwerfern und Schusswaffen auf die ukrainischen Stellungen nahe Nowoolexandriwka und Nowoswaniwka geschossen. In der Nähe von Krymske hätten die Banditen mit 120-mm-Mörsern auf die Stellungen der ukrainischen Armee gefeuert. Nahe der Ortschaft Krjakiwka seien 82-mm-Mörser zum Einsatz gekommen.

ch