Donbass: 61 Feuerangriffe des Feindes binnen 24 Stunden im ATO-Gebiet

Die russisch-terroristischen Truppen haben am 26 Mai die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte 61 Mal angegriffen. Sie setzten dabei auch schwere Artilleriesysteme ein.

Das teilt die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mit.

Im Raum Küstenland hätten die illegalen Militärformationen 34 Mal Waffen gegen die ukrainischen Soldaten eingesetzt, so die Meldung. Nach 18 Uhr hätten sie die ukrainischen Stellungen nahe Schyrokyne und Tschermalyk unter Mörserbeschuss mittlerer Intensität genommen. Auch in der Nähe von Pawlopil, Lebedynske, Wodjane und Hnutowe habe der Gegner die vereinbarte Waffenruhe gebrochen und mehrmals mit Schusswaffen und Granatwerfern geschossen. Aus den Vororten des besetzten Donezk habe der Feind auch mit Schusswaffen auf die Stellungen der ATO-Kräfte unweit der Ortschaften Marjinka und Krasnohoriwka gefeuert.

Im Raum Donezk hätten die Besatzer 19 Mal die Stellungen der ukrainischen Armee angegriffen, am häufigsten im südlichen und östlichen Vorort von Awdijiwka. Sie hätten vor allem 82-mm-Mörsern, Granatwerfer, schwere Maschinengewehre und Schusswaffen eingesetzt. Die Stellungen der Armee in der Nähe von Werchnjotorezke seien auch nahe 82-mm-Mörsern beschossen worden. Nahe Troizke seien 120-mm-Mörser zum Einsatz gekommen. Am Freitagabend hätten prorussische Banden mit Granatwerfer und Schusswaffen nahe Pisky gefeuert.

Im Raum Luhansk hätten die russisch-terroristischen Truppen 8 Mal Waffen eingesetzt. Die Hälfte der Fälle des Waffeneinsatzes fand am Abend, und alle nahe der Ortschaft Krymske statt. Der Feind habe verschiedene Mörser, Waffen der Schützenpanzer, Granatwerfer und Schusswaffen eingesetzt.   

Zwei ukrainische Soldaten seien bei Kämpfen in den vergangenen 24 Stunden verwundet worden.

ch