Ostukraine: Marjinka und Schyrokine unter 122-mm Mörserbeschuss

Die Lage in der Zone der Antiterror-Operation (ATO) bleibe schwierig. Geschossen werde auf einzelnen Abschnitten der Trennlinie, ließ auf Facebook das ATO-Pressezentrum mitteilen.

„In den letzten 24 Stunden hat der Feind 50 Mal auf ukrainische Soldaten gefeuert, mehrmals wurde schwere Artillerie eingesetzt, die durch das Minsker Abkommen verboten ist“, heißt es im Bericht.

Im Küstengebiet wurde mehr als die Hälfte der Verletzungen der Waffenruhe von prorussischen Formationen festgestellt, nämlich 27. Mit 120-mm Mörsern wurden ukrainische Stellungen bei Schyrokine, Tschermalyk und Wodjane beschossen, mit 122 mm Artillerie Positionen – bei Schyrokine und nördlich von Marjinka.

In Donezker Richtung hat der Feind 17 Mal die ukrainische Armee angegriffen. Die angespannteste Situation bleibt in der Vorstadt von Awdijiwka, wo die Terroristen gestern Abend erneut zweimal auf die Positionen der Armee das Feuer mit den Mehrfachraketenwerfern „Grad“ eröffnet.

Auch hat der Feind in der gleichen Richtung mehrmals Mörser, Granatenwerfer und Handfeuerwaffen im Raum der Ortschaften Nowhorodske, Werchnjotorezke und Pisky verwendet.

In Richtung Luhansk wurden schwere Artilleriewaffen nicht eingesetzt. Hier griff der Feind 6 Mal an. Am Abend waren die ukrainischen Soldaten in der Nähe von Troizke beschossen.

yv