ATO-Gebiet: 48 Feuerangriffe des Feindes, zwei Soldaten verletzt

Die russisch-terroristischen Truppen greifen die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte entlang der ganzen Konfliktlinie weiter an, die Intensität der Angriffe mit dem Einsatz der schweren Artilleriesysteme nahm aber vergleichsweise ab.

Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) auf Facebook mitteilt, setzten die Terroristen in den vergangenen 24 Stunden 48 Mal Waffen ein.

Im Raum Küstenland habe es 17 Feuerangriffe des Feindes gegeben, so die Meldung. Am Abend hätten die Terroristen die Stellungen der ATO-Kräfte nahe der Ortschaft Schyrokyne mit 120-mm-Mörsern angegriffen. Die Stellungen der ukrainischen Streitkräfte nahe Wodjane habe ein Kampfpanzer beschossen. Auf die Stellungen der ATO-Kräfte in der Nähe von Hnutowe habe der Feind mit 82-mm-Mörsern, in der Nähe von Pawlopil mit Waffen der Schützenpanzer gefeuert. An denselben Frontabschnitten, sowie nahe den Ortschaften Lebedynske, Tschermalyk und Nowotroizke, seien Schusswaffen und Granatwerfern zum Einsatz gekommen.

Im Raum Donezk hätten die illegalen Militärformationen 24 Mal die Waffenruhe, am häufigsten nahe Awdijiwka, gebrochen. Am Abend hätten sie mit 82-mm und 120-mm-Mörsern sowie mit leichteren Waffen einige Stellungen der Armee im südlichen Vorort von Awdijiwka angegriffen. Östlich, nahe Kamjanka, hätte der Feind 82-mm-Mörser und eine Flugabwehrkanone eingesetzt. Mit 82-mm-Mörsern, Granatwerfer und Schusswaffen hätten die Besatzer nahe Werchnjotorezke, Opytne und Pisky geschossen. Von einem Vorort der besetzten Stadt Horliwka hätten die prorussischen Banditen die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Saizewe und Majorske angegriffen. Außerdem hätten sie gestern, gegen 19 Uhr, ein Wasserwerk Donezk beschossen. Damit hätten sie erneut die Umweltsicherheit der ganzen Region und das Wohl der Zivilisten aufs Spiel gesetzt.

Im Raum Luhansk hätten die russisch-terroristischen Truppen 7 Mal Waffen eingesetzt. Der Banditen hätten am Abend mit 120-mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen auf die ukrainischen Einheiten nahe Troizke gefeuert. In der Nähe von Krymske und Solote hätten sie mit 82-mm-Mörsern, nahe Malynowe mit Granatwerfern gefeuert.

Zwei ukrainische Soldaten seien in den vergangenen 24 Stunden verwundet worden.

Ch