ATO-Gebiet: 53 Feuerangriffe des Feindes, zwei Soldaten gestorben

Die russischen Besatzungstruppen setzen ihre Provokationen gegen die ATO-Kräfte in der Ostukraine fort. In den letzten 24 Stunden hat der Feind 53 Mal das Feuer auf Stellungen der ukrainischen Armee eröffnet.

Wie die Pressestelle des Stabs der Antiterror-Operation (ATO) mitteilt, fanden mehr als Hälfte der Angriffe am Donnerstag, von 18 Uhr bis zur Mitternacht, statt.  

Im Raum Donezk hätten die Terroristen mit 120-mm und 82-mm-Mörsern, Granatwerfern und Schusswaffen auf die Armeestellungen in der Nähe von Awdijiwka und Luhanske gefeuert, heißt es in der Meldung. Die Stellungen der Armee nahe Pisky, Nowoluhanske und Nowhordske hätten sie mit Granatwerfern und Schusswaffen beschossen. Nahe Majorske und Werchnjotorezke habe der Feind Waffen der Schützenpanzer eingesetzt.

Im Raum Luhansk hätten die Besatzer am späten Donnerstagabend mit Granatwerfern die Armeestellungen nahe Nowoswaniwka angegriffen. Auf Waluiske hätten sie mit Schusswaffen geschossen.

Die meisten Angriffe habe es in den vergangenen 24 Stunden im Raum Küstenland gegeben. Unweit der Stadt Mariupol sind die Armeestellungen nahe Schyrokyne, Wodjane, Hnutowe, Tschermalyk, Pawlopil mehrmals unter Beschuss der russisch-terroristischen Truppen geraten. Die Terroristen hätten dort Granatwerfer, Schusswaffen, manchmal Waffen der Schützenpanzer eingesetzt. Auf die Stellungen der ukrainischen Armee nahe Marijnka habe der Gegner mit 82-mm-Mörsern und Waffen der Schützenpanzer gefeuert. Außerdem sei in der Nähe von Marijnka und Lebedynske ein feindlicher Scharfschütze aktiv gewesen.

In den letzten 24 Stunden sind zwei Militärangehörige ums Leben gekommen. Weitere sechs Soldaten seien verwundet worden.

ch